Assoziationen mit dem Wort «Geschorene»

Wiktionary

SCHEREN, Verb. Transitiv: etwas mit einer Schere oder ähnlichem Gerät entfernen, etwas mit einer Schere oder ähnlichem Gerät von etwas befreien
SCHEREN, Verb. Transitiv: Haare mit einer Schere oder ähnlichem Gerät sehr dicht an der Haut wegschneiden
SCHEREN, Verb. Transitiv: etwas durch das Scheren[2] hervorbringen
SCHEREN, Verb. Transitiv, Textilindustrie: die Oberfläche von etwas ausgleichen, indem übermäßig hochstehende Fasern abgeschnitten werden
SCHEREN, Verb. Transitiv: etwas (insbesondere Bäume, Büsche und Hecken) mithilfe des Schneidens kürzen und wie gewünscht formen
SCHEREN, Verb. Transitiv, Gerberei: etwas vom Fleisch befreien
SCHEREN, Verb. Transitiv, umgangssprachlich, eher selten, früher besonders in Bezug auf Wirte: jemanden betrügen
SCHEREN, Verb. Intransitiv, veraltet: das Handwerk des Barbiers ausüben
SCHEREN, Verb. Reflexiv, umgangssprachlich, nur verneint oder in Frageform verwendet: sich um etwas kümmern, sich mit etwas oder jemandem befassen
SCHEREN, Verb. Transitiv, umgangssprachlich, zumeist verneint oder in Frageform verwendet: jemanden interessieren, jemanden kümmern
SCHEREN, Verb. Reflexiv, Hilfsverb haben, häufig im Imperativ: sich (schnellstens) an einen bestimmten Ort begeben
SCHEREN, Verb. Seemannssprache, Hilfsverb sein, in Bezug auf Schiffe: die Fahrspur seitlich verlassen, wenn Wasser schräg anströmt
SCHEREN, Verb. Seemannssprache, Hilfsverb haben: ein- oder ausscheren
SCHEREN, Verb. Turnen: am Seitpferd eine Schere machen
SCHEREN, Verb. Transitiv, Gymnastik: auf dem Bauch oder dem Rücken liegend die gestreckten Beine kreuzen
SCHEREN, Verb. Transitiv, Basketball: einen Spieler mithilfe zweier anderer Spieler von hinten und von vorne decken
SCHEREN, Verb. Transitiv, fachsprachlich: Unebenheiten durch Glattschleifen beseitigen
SCHEREN, Verb. Transitiv, Seemannssprache: etwas durch etwas hindurchziehen

Weise Worte

Unermeßlichen Einfluß auf die ganze menschliche Entwicklung eines Volkes hat die Beschaffenheit seiner Sprache, der Sprache, welche den Einzelnen bis in die geheimste Tiefe seines Gemüts bei Denken und Wollen begleitet und beschränkt oder beflügelt.
Johann Gottlieb Fichte