Assoziationen mit dem Wort «Ausschlagen»

Wiktionary

AUSSCHLAGEN, Verb. Hilfsverb haben
AUSSCHLAGEN, Verb. Intransitiv, meist auf Pferde bezogen: (mit Hufen) nach jemandem treten, schlagen
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv: etwas mithilfe von einem oder mehreren Schlägen entfernen
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, landschaftlich: etwas von etwas befreien, indem darauf eingeschlagen wird
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv: etwas mithilfe von Schlägen ersticken
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv: etwas mit Textilien auskleiden, füttern
AUSSCHLAGEN, Verb. [a] transitiv: etwas mit Hammerschlägen breit machen
AUSSCHLAGEN, Verb. [b] transitiv: etwas mit Hammerschlägen herstellen
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv: etwas nicht entgegennehmen, ablehnen
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, selten: etwas aus sich austreten lassen, ausschwitzen
AUSSCHLAGEN, Verb. Intransitiv: mit dem Schlagen aufhören
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, veraltet: jemanden schlagen, verprügeln
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, veraltet: ausstrecken
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, veraltet: (Speisen) anrichten
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, veraltet: parieren
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, veraltet: etwas (Unangenehmes) aus dem Kopf oder Herzen vertreiben, verjagen
AUSSCHLAGEN, Verb. Intransitiv, veraltet: einen Kampf zu Ende bringen
AUSSCHLAGEN, Verb. Intransitiv, veraltet: den ersten Schlag ausführen
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, Forstwesen: einen Baum mit dem Waldeisen markieren
AUSSCHLAGEN, Verb. Transitiv, Gerberei: Felle aus dem Äscher nehmen und aufhängen
AUSSCHLAGEN, Verb. Hilfsverb haben oder sein, intransitiv
AUSSCHLAGEN, Verb. Aus dem Gleichgewicht oder aus der Ruhe geraten
AUSSCHLAGEN, Verb. Anzeigen, dass etwas nicht mehr im Gleichgewicht oder im Ruhezustand ist
AUSSCHLAGEN, Verb. Neue Triebe bekommen
AUSSCHLAGEN, Verb. Hilfsverb sein, intransitiv
AUSSCHLAGEN, Verb. Selten: austreten
AUSSCHLAGEN, Verb. Eine bestimmte Entwicklung nehmen, werden
AUSSCHLAGEN, Verb. Veraltet: als Ausschlag hervorkommen

Weise Worte

In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt.
Gottfried Keller