Assoziationen mit dem Wort «Wasser»

Wiktionary

WASSER, Substantiv. Kein Plural: die chemische Verbindung (Diwasserstoffoxid), der Stoff H2O in flüssigem Aggregatzustand, die aus Wasserstoff und Sauerstoff zusammengesetzt ist
WASSER, Substantiv. Auch Plural möglich: siehe Plural 1, poetisch, gehoben: für Gewässer
WASSER, Substantiv. Beide Pluralformen, übertragen, umgangssprachlich, zum Teil synonym: für sehr viele Flüssigkeiten, Lösungen, Emulsionen, die in ihrer Konsistenz dem Wasser ähneln sowie Gewässer und Wässer, die ihrer Herkunft nach, ihrem Vorkommen nach, ihrem Verwendungszweck nach und Ähnlichem benannt werden
WASSER, Substantiv. Nur im Plural 2 üblich oder umgangssprachlich Wässerchen: ein alkoholisches Getränk, welches aus vergorenen Früchten oder anderen Teilen der Pflanze gebrannt wurde
WASSER, Substantiv. Kein Plural:ein Reinheitsmaß für Diamanten
WASSER, Substantiv. Medizin: krankhafte Ansammlung von Körperflüssigkeiten im Gewebe
WASSER, Substantiv. Umgangssprachlich, kurz für Mineralwasser, Tafelwasser
WASSER AUF DIE EIGENE MÜHLE LEITEN, Redewendung. Zum eigenen Vorteil arbeiten
WASSER HAT KEINE BALKEN, Sprichwort. Ermahnung zur Vorsicht auf dem Wasser, man kann sich nicht festhalten, es besteht die Gefahr zu ertrinken
WASSER HAT KEINEN BALKEN, Sprichwort. Ermahnung zur Vorsicht auf dem Wasser, man kann sich nicht festhalten, es besteht die Gefahr zu ertrinken
WASSER INS MEER TRAGEN, Redewendung. Etwas Sinnloses tun; etwas/jemanden bei etwas unterstützen, obwohl keine Unterstützung nötig ist
WASSER MARSCH!, Interjektion. Befehl, eine Wasserleitung freizugeben, sodass das Wasser fließen kann (speziell bei der Feuerwehr)
WASSER PREDIGEN UND WEIN TRINKEN, Redewendung. Von anderen (heuchlerisch) Verzicht, Zurückhaltung, Bescheidenheit, Genügsamkeit etc. fordern, aber selbst ganz im Gegenteil dazu besonders verschwenderisch, genusssüchtig sein

Weise Worte

In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt.
Gottfried Keller