Assoziationen mit dem Wort «Gezeichnete»

Wiktionary

ZEICHNEN, Verb. Transitiv eine bildliche Darstellung mittels Stift, Kohle, Kreide und Ähnlichem oder mittels stiftbasierter Eingabegeräte (Touchpens), virtuellem Stift beziehungsweise Mausklick vornehmlich in Linien und Strichen von etwas oder jemandem (künstlerisch) anfertigen, welche sich letztlich als Zeichnung oder Grafik vermittelt
ZEICHNEN, Verb. Transitiv; im übertragenen Sinne: schildern; (in literarischen Darbietungen und Texten) Figuren, Charaktere mittels Zeichen, Sprachstil, Gesten, in Haltung und Miene interagierend handeln lassen
ZEICHNEN, Verb. Intransitiv; von Tieren, Pflanzen und Stoffen: eine bestimmte natürliche Musterung aufweisen
ZEICHNEN, Verb. Transitiv etwas mit einem oder mehreren Zeichen versehen
ZEICHNEN, Verb. [a] Haushalt, Textil: jemandes Monogramm, Namenszeichen in die Wäsche sticken
ZEICHNEN, Verb. [b] bildlich: (erkennbar) prägen
ZEICHNEN, Verb. Transitiv: unterzeichnen
ZEICHNEN, Verb. [a] ein Schriftstück unterschreiben
ZEICHNEN, Verb. [b] sich durch das Setzen seiner Unterschrift in etwas eintragen
ZEICHNEN, Verb. [c] etwas durch das Setzen seiner Unterschrift erwerben
ZEICHNEN, Verb. Intransitiv; Jägersprache; von angeschossenen Tieren: Zustand und Befinden zu erkennen geben
ZEICHNEN, Substantiv. Mit Artikel: Vorgang, Handlung, bei dem beziehungsweise bei der gezeichnet wird
ZEICHNEN, Substantiv. Schulwesen, umgangssprachlich, ohne Artikel: Unterrichtsfach, in dem Schülern unter anderem beigebracht wird, mittels verschiedenster Techniken zu zeichnen
ZEICHNEN, Substantiv. Universität, umgangssprachlich, ohne Artikel: Studienfach beziehungsweise Studiengang, in dem bildnerisches Gestalten in all seinen Facetten sowie die Auseinandersetzung mit dem kreativen Prozess vermittelt und gefördert werden

Weise Worte

Worte sind der Seele Bild - Nicht ein Bild! sie sind ein Schatten! Sagen herbe, deuten mild, Was wir haben, was wir hatten. - Was wir hatten, wo ist's hin? Und was ist's denn, was wir haben? - Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn Haschen wir des Lebens Gaben.
Johann Wolfgang von Goethe