Assoziationen mit dem Wort «Band»

Wiktionary

BAND, Substantiv. Dasjenige, was verbindet und/oder verknüpft
BAND, Substantiv. Zumeist aus einem bestimmten Gewebe/Stoff bestehendes längeres, schmales, streifenartiges Stück, das verwendet wird als Schmuck/Zierde, zur Verstärkung, zum Zusammenhalten und dergleichen Zwecke
BAND, Substantiv. Umgangssprachlich übertragen zu [2]: intime Freundin
BAND, Substantiv. Der unter [2] beschriebene Gewebe-/Stoff-Streifen als genormter Gegenstand, auf dem sich eine Einteilung in Zentimetern und Millimetern zum Messen von Längen befindet
BAND, Substantiv. Ein dem unter [2] beschriebenen Gewebe-/Stoff-Streifen ähnelnder, aus Baumwolle, Nylon® oder Seide bestehender und mit einem bestimmten Farbstoff getränkter Streifen, der in Schreibmaschinen eingelegt zur Anwendung kommt
BAND, Substantiv. Sport, speziell Leichtathletik: der unter [2] beschriebene Gewebe-/Stoff-Streifen (zumeist von weißer Farbe), der über einer Ziellinie gespannt wird
BAND, Substantiv. Technik: ein dem unter [2] beschriebenen Gewebe-/Stoff-Streifen ähnelnder, aus Kunststoff bestehender Streifen mit magnetisierbarer Beschichtung, auf dem Informationen magnetisch aufgezeichnet und infolgedessen gespeichert werden können
BAND, Substantiv. [a] speziell: der (auf einer schmalen Spule aufgewickelte) unter [7] beschriebene Kunststoffstreifen, mithilfe dessen elektroakustische Medien (Schallwellen vor allem in Form von Musik und/oder Sprache) magnetisch aufgezeichnet und infolgedessen gespeichert werden können
BAND, Substantiv. [b] speziell: der (auf einer schmalen Spule aufgewickelte) unter [7] beschriebene Kunststoffstreifen, mithilfe dessen audiovisuelle Medien (Fernsehsendungen, Filme oder dergleichen) magnetisch aufgezeichnet und infolgedessen gespeichert werden können
BAND, Substantiv. Technik: ein dem unter [2] beschriebenen Gewebe-/Stoff-Streifen ähnelnder, aus Kunststoff bestehender, endloser, mechanisch bewegter, dickerer Streifen, auf dem Güter befördert werden
BAND, Substantiv. Technik: ein dem unter [2] beschriebenen Gewebe-/Stoff-Streifen ähnelnder, aus Kunststoff bestehender, mechanisch bewegter, dickerer Streifen, auf dem – während der Fließarbeit – bestimmte Werkstücke von einem Arbeitsplatz zum anderen befördert werden
BAND, Substantiv. Anatomie: dehnbarer Strang des Bindegewebes, der, der Funktion einer Sehne ähnelnd, die beweglichen Teile des Knochensystems verbindet
BAND, Substantiv. Technik: eines der Sägeblätter einer Bandsäge
BAND, Substantiv. Handwerk: (an einer Tür-, Fensterangel oder einem Scharnier) zwei Teile in gleicher Weise fest und beweglich verbindender metallener Beschlag oder Streifen
BAND, Substantiv. Technik: metallener Streifen, der etwas (beispielsweise Baumwollballen, Balken) befestigt und zusammenhält
BAND, Substantiv. Bauwesen: kürzerer Verbindungsbalken, Verstrebung
BAND, Substantiv. Böttcherei: hölzerner oder metallener, dünner und breiter Reifen, der das Fass zusammenhält, indem er straff um die Dauben gelegt wird
BAND, Substantiv. Bergsteigen: über einen Felsstreifen führende Kletterroute
BAND, Substantiv. Nachrichtentechnik: festgelegter, abgegrenzter Frequenzbereich
BAND, Substantiv. Dasjenige, was festbindet
BAND, Substantiv. Gehoben veraltet; Singular selten: zumeist kettenartiges, bandförmiges Gerät, mit dem man jemanden oder etwas festbindet und verschnürt
BAND, Substantiv. Gehoben veraltet; Singular selten: aufgezwungene Unfreiheit
BAND, Substantiv. Gehoben: bindende, enge Beziehung; innere Verbundenheit
BAND, Substantiv. (zumeist größeres) gebundenes Buch
BAND, Substantiv. Einzelnes Buch, das Teil einer Buchreihe oder eines größeren Werks (Gesamtausgabe) oder gar einer Bibliothekssammlung ist
BAND, Substantiv. Gruppe von Musikern (besonders im Bereich des Jazz und der Rockmusik)
BAND, Substantiv. Südafrika (KwaZulu-Natal: Paulpietersburg): (zumeist luftgefüllter) Gummischlauch samt Mantel, der als Teil eines Fahrzeugrades die Felge umgibt
BAND, Substantiv. Deutscher Familienname

Weise Worte

In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt.
Gottfried Keller