Assoziationen mit dem Wort «Aus»

Wiktionary

AUS, Präposition. Mit Dativ: von drinnen nach draußen
AUS, Präposition. Mit Dativ: die Herkunft bezeichnend
AUS, Präposition. Mit Dativ: die Beschaffenheit bezeichnend
AUS, Präposition. Mit Dativ: eine Bewegung fort von der aktuellen Position bezeichnend
AUS, Adverb. Vorbei
AUS, Adverb. Umgangssprachlich: nicht in Betrieb
AUS, Adverb. Regional: nicht mehr vorrätig
AUS, Substantiv. (unglückliches) Ende
AUS, Substantiv. Bereich außerhalb einer Spielbegrenzung
AUS ALLEN HIMMELN FALLEN, Redewendung. Umgangsspachlich: von einer schlechten Nachricht völlig überrascht werden, zutiefst enttäuscht sein
AUS ALLEN HIMMELN STÜRZEN, Redewendung. (umgangsspachlich) von einer schlechten Nachricht völlig überrascht werden, zutiefst enttäuscht sein
AUS ALLEN WOLKEN FALLEN, Redewendung. Umgangssprachlich: überrascht, perplex sein
AUS DAFFKE, Redewendung. Nordostdeutsch, besonders berlinerisch, salopp: aus Trotz, zum Trotz; nun gerade; aus Eigensinn; nur zum Spaß
AUS DEM BLECHNAPF FRESSEN, Redewendung. Grob: im Gefängnis einsitzen, inhaftiert sein
AUS DEM EFFEFF, Wortverbindung. Umgangssprachlich: sehr gut, besonders gut, ohne große Mühen, ausgezeichnet
AUS DEM FEUER REISSEN, Redewendung. Etwas, das bereits gefährdet oder fast verloren ist, zu einem guten Ausgang bringen
AUS DEM HANDGELENK, Redewendung. Umgangssprachlich: ohne sich besonders vorbereiten zu müssen, mit Leichtigkeit, mühelos
AUS DEM HINTERHALT PUPEN, Redewendung. Kartenspiel: aus der Hinterhand einen Trumpfstich machen
AUS DEM HUT ZAUBERN, Redewendung. Etwas überraschend hervorbringen / für etwas eine Lösung präsentieren, mit dem niemand gerechnet hat; eine überraschende Wendung in einer Sache produzieren
AUS DEM KNICK KOMMEN, Redewendung. Umgangssprachlich: mit etwas vorankommen, sich nicht zu lange an etwas aufhalten
AUS DEM LETZTEN LOCH PFEIFEN, Redewendung. Am Ende seiner Kräfte sein
AUS DEM NÄHKÄSTCHEN PLAUDERN, Redewendung. Geheime, private, intime, interne Dinge verraten, unter dem Siegel höchster Verschwiegenheit etwas Privates preisgeben
AUS DEM RAHMEN FALLEN, Redewendung. Ungewöhnlich sein, untypisch sein, von der Regel abweichen
AUS DEM RUDER LAUFEN, Redewendung. Außer Kontrolle geraten
AUS DEM SCHNEIDER SEIN, Redewendung. Sich einer heiklen Situation entziehen
AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN, Redewendung. Große Auswahl haben, sich nicht einschränken müssen
AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN, Sprichwort. Sofortiges Vergessen einer Angelegenheit, Sache, Person oder dergleichen, sobald sie „außer Sichtweite ist“
AUS DER ART SCHLAGEN, Redewendung. Anders als die restlichen Verwandten sein
AUS DER DECKE SCHLAGEN, Redewendung. Jägersprache: das Fell von Schalenwild entfernen (ausgenommen das Schwarzwild)
AUS DER HAUT FAHREN, Redewendung. Umgangssprachlich: ausrasten, die Beherrschung verlieren
AUS EINER MÜCKE EINEN ELEFANTEN MACHEN, Redewendung. Eine Kleinigkeit stark aufbauschen und ihr mehr Bedeutung geben als ihr eigentlich zukommt
AUS ETWAS KLEINHOLZ MACHEN, Redewendung. Umgangssprachlich: etwas zerstören
AUS FREIEN STÜCKEN, Redewendung. Aus eigenem Antrieb, ohne direkte Aufforderung, ohne Zwang
AUS JEMANDEM HACKFLEISCH MACHEN, Redewendung. Jemanden stark verprügeln, übel zurichten
AUS JEMANDEM KLEINHOLZ MACHEN, Redewendung. Umgangssprachlich: jemanden verprügeln
AUS SEIN, Wortverbindung. Zu Ende sein
AUS SEIN, Wortverbindung. Nicht mehr vorrätig sein
AUS SEIN, Wortverbindung. Abwesend/aus dem Haus sein
AUS SEIN, Wortverbindung. Deaktiviert sein
AUS SEINEM HERZEN KEINE MÖRDERGRUBE MACHEN, Redewendung. Offen äußern, was man denkt und empfindet
AUS SICH HERAUS, Redewendung. Ohne direkte Aufforderung, aus eigenem Antrieb

Weise Worte

Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben.
Ernst Moritz Arndt